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"Tai Chi Chuan"Yin Yang [Siehe auch Definition:
"Tai Chi/ Taiji" und
"Tai Chi Chuan/ Taijiquan"
in Wikipedia]

Tai Chi ("Tai Dschi" ausgesprochen) bedeutet das oberste kosmische Gesetz, das alle Lebensprozesse bestimmt. Es ist gekennzeichnet durch die Dynamik der polaren Gegensätze von Yin und Yang. Das harmonische Zusammenspiel von Ein- und Ausatem, Tag und Nacht, männlicher und weiblicher Qualitäten ist ein Beispiel dafür. Im Taoismus, einer alten chinesischen Philosophie, die die Einheit und Verbundenheit aller Naturprozesse untersucht und beschreibt, bedeutet Gesundheit, diese polaren Kräfte in einem möglichst ausgewogenem Maß zur Verfügung zu haben.
Die dazugehörige Choreographie (Form) heißt "Tai Chi Chuan" - wörtlich: "Das Tai Chi mit der Faust umsetzen" und im übertragenden Sinn "das oberste kosmische Gesetz in der Harmonie der Bewegung ausdrücken".
Die weichen runden Bewegungen unterstützen den Übenden, seine Körperhaltung, sowie seine geistigen und seelischen Kräfte zu zentrieren und wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Im Verlauf der Tai Chi Form werden Bilder aus der Natur durchlaufen wie z.B. "der Kranich breitet die Flügel aus", oder "die Wolkenhand". Dadurch kann sich der Mensch wieder mit den Kräften der Natur verbinden, und sein inneres Potential besser umsetzen. Das kann sich dadurch ausdrücken, daß sich die Konzentrationsfähigkeit schneller regeneriert, mehr kreative Möglichkeiten in der Gestaltung von Lebensprozessen zur Verfügung stehen, die gesamte Haltung lockerer und entspannter wird oder sich eine bessere seelische Ausgeglichenheit entwickelt.
Die Tai Chi Form ,die wir in den Taoworkskursen verwenden, ist die des alten traditionellen Yangstils. Er zählt je nach Schule zwischen 103 und 124 einzelnen Bildern (incl. Wiederholungen). Das besondere Merkmal des Yangstils ist sein sehr gleichmäßiger und langsamer, weicher Bewegungsablauf.